Die Geschichte der Country-Musik ist faszinierend und weitaus internationaler, als häufig angenommen. Die Country-Musik wird zumeist mit den Südstaaten Amerikas und bestimmten Provinzen Kanadas in Verbindung gebracht. Nashville in Tennessee gilt dabei als die Wiege des Country und trägt daher den Beinamen „Music City“. Allerdings gibt es Country-Musik auch in anderen Ländern, wie z. B. Nordirland, den Niederlanden und Australien. Country-Musik ist ein relativ junges Phänomen, das eine Mischung aus verschiedenen Kulturen darstellt.
Der Musikstil entwickelte sich in den Vereinigten Staaten gegen Ende des 19. Jahrhunderts im Zuge einer Einwanderungswelle. In der Hoffnung, in den USA ein besseres Leben zu finden, ließen dabei zahlreiche Europäer alles hinter sich. Sie brachten ihre Folklore, ihre Traditionen und zahlreiche Instrumente mit, wie beispielsweise die keltische Fiedel, die italienische Mandoline, Gitarren, Banjos und vieles mehr. All diese Gesänge und Instrumente vermischten sich daraufhin mit keltischen und folkloristischen Klängen (z. B. Jodeln) sowie Gospelmusik, woraus dann die Country-Musik entstand (auch „Blues des weißen Mannes' genannt). Die erste offizielle Aufnahme von Country-Musik stammt aus dem Jahr 1922 mit Sallie Gooden von Eck Robertson. In den 1930er Jahren trugen Westernfilme zu der falschen Vorstellung bei, dass alle Cowboys Country-Musik mögen und spielen würden. Nichtsdestotrotz gelang die Country-Musik auch dank dieser Filme zu großer Popularität! Berühmte Künstler waren damals u. a. Jimmie Rodgers, die Carter Family und Uncle Dave Macon.
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