Die wichtigsten Molltonleitern für Saxophon (Alt, Tenor und Sopran) mit Noten und Audiobegleitung
Manche Saxophonist:innen scheuen sich davor, Moll-Tonleitern zu üben – oft wegen ihrer Komplexität. Dabei sind sie unglaublich wertvoll: Sie fördern das musikalische Gespür, helfen dir, Emotionen auszudrücken, verbessern die Atemtechnik und verfeinern deine Spielweise.
Deshalb haben wir für dich einen umfassenden Leitfaden zu den wichtigsten Moll-Tonleitern fürs Saxophon erstellt.
Egal ob du gerade erst anfängst oder schon fortgeschritten spielst: Das regelmäßige Üben von Moll-Tonleitern ist eine wichtige Grundlage. Du wirst sicherer im Notenlesen, kannst ausdrucksstärker spielen und deine Improvisationsfähigkeiten – besonders im Jazz oder der modernen Musik – deutlich verbessern.
Mit TomScales entdeckst du eine neue, motivierende Art, Tonleitern zu üben: Spiele deine Moll-Tonleitern mit hochwertigen Audiotracks im Stil deiner Wahl – Klassik, Epic, Pop, Jazz und mehr – perfekt synchronisiert mit der Notenausgabe.
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1. A-Moll-Tonleiter auf dem Saxophon
Die Tonleiter in a-Moll ist der ideale Ausgangspunkt, um die Welt der Molltonleitern zu entdecken. Ohne Vorzeichen ermöglicht sie es, die Grundstruktur einer natürlichen Molltonleiter zu verstehen und sich mit den charakteristischen Intervallen vertraut zu machen, die Molltonarten ihren emotionalen Klang verleihen.
Die Tonleiter in a-Moll ist besonders nützlich, um:
- die Struktur von Molltonleitern zu verstehen
- den musikalischen Ausdruck zu entwickeln
- die Grundgriffweise in Moll einzuüben
- Moll-Intervalle zu erlernen
Diese Tonleiter bereiten dich darauf vor, berühmte Stücke wie Summertime von George Gershwin oder Fly Me to the Moon von Frank Sinatra zu spielen. Sie ist unverzichtbar für jeden Saxophonisten, der ein ausdrucksstarkes Spiel erlernen möchte.
▶️ Spiele die Molltonleiter auf dem Alt-, Sopran- oder Tenorsaxophon (mit Noten und Begleitung)

2. E-Moll-Tonleiter auf dem Saxophon
Der Wechsel von A-Moll zu E-Moll erweitert deinen musikalischen Horizont. Diese Tonleiter führt das erste Kreuz (Fis) in die Tonart ein, sodass du neue Griffweisen erkunden kannst, ohne den ausdrucksstarken Charakter der Molltonart zu verlieren. Mit zunehmender Vertrautheit mit der e-Moll-Tonleiter verbesserst du nicht nur deine Fingerfertigkeit, sondern lernst auch die typischen Vorzeichen in Molltonarten kennen.
Die e-Moll-Tonleiter ist besonders wichtig, weil:
- sie einen sanften Einstieg in das Konzept der Vorzeichen in Molltonarten bietet
- sie Fingergriffe verwendet, die im Repertoire sehr verbreitet sind
- sie häufig in Rock- und zeitgenössischer Musik vorkommt
Mit dieser Tonleiter kannst du Stücke wie „Blue Bossa” von Kenny Dorham oder „Moondance” von Van Morrison spielen, die beide in dieser Tonart stehen.

3. D-Moll-Tonleiter auf dem Saxophon
Die Entdeckung der D-Moll-Tonleiter bereichert dein technisches Wissen weiter. Diese Tonleiter führt dich in die ersten b-Vorzeichen (♭) ein! Die Beherrschung der d-Moll-Tonleiter hilft dir, die Verwendung von b-Vorzeichen im Moll-Kontext und deren Beziehung zu den natürlichen Tönen deines Instruments zu verstehen.
Die d-Moll-Tonleiter:
- führt b-Vorzeichen im Moll-Kontext ein
- ermöglicht das Einüben neuer Fingersätze
- gewöhnt dein Gehör an eine Tonart, die in der klassischen Musik häufig verwendet wird
- ist hervorragend geeignet, um die Fingerbeweglichkeit zu verbessern
Die Beherrschung dieser Tonleiter öffnet dir die Türen zu Klassikern wie Scarborough Fair oder Greensleeves, die beide in d-Moll stehen.
▶️ Spiele die d-Moll-Tonleiter auf dem Alt-, Sopran- oder Tenorsaxophon (mit Noten und Begleitung)

4. h-Moll-Tonleiter auf dem Saxophon
Die H-Moll-Tonleiter führt zwei Kreuze (Fis und Cis) in die Tonart ein, wodurch du komplexere Fingersatzkombinationen ausprobieren kannst. Wenn du die H-Moll-Tonleiter beherrschst, entwickelst du nicht nur deine Musikalität, sondern auch dein Verständnis für Moll-Tonarten mit Vorzeichen.
Vorteile des Übens von H-Moll:
- Verbesserung der Fingerbeweglichkeit
- Verbesserung der Koordination
- Vorbereitung auf anspruchsvollere Stücke
Diese Tonleiter ist unerlässlich, um Stücke wie Easy Lover von Phil Collins oder Smooth Operator von Sade zu spielen, die beide in h-Moll komponiert sind.
▶️ Die h-Moll-Tonleiter auf dem Alt-, Sopran- oder Tenorsaxophon spielen (mit Noten und Begleitung)

5. Fis-Moll-Tonleiter auf dem Saxophon
Das Erlernen der Fis-Moll-Tonleiter ist ein Meilenstein in deinem Saxophonunterricht. Mit drei Kreuzen in ihrer Struktur (Fis, Cis und Gis) lädt dich diese Tonleiter dazu ein, die reichen, dunklen Klänge dieser Noten zu erkunden und eine neue Griffweise zu erlernen.
Die fis-Moll-Tonleiter ist in mehrfacher Hinsicht wichtig:
- Sie ist eine sehr häufige Tonart im romantischen Repertoire.
- Sie bereitet dich auf komplexe Jazz-Standards vor.
- Sie hilft dir, flüssige Fingerbewegungen zu entwickeln.
Die fis-Moll-Tonleiter ist unerlässlich, um Standards wie „Creep” von RadioHead oder „Sound of Silence” von Simon and Garfunkel zu spielen.
▶️ Spiele die fis-Moll-Tonleiter auf dem Alt-, Sopran- oder Tenorsaxophon (mit Noten und Begleitung)

6. Tonleiter in cis-Moll auf dem Saxophon
Mit der Einführung der cis-Moll-Tonleiter kannst du das nächste Level erreichen. Diese Tonleiter enthält vier Kreuze (F-Dur, C-Dur, G-Dur und D-Dur) in der Tonart, sodass du mit vielen Vorzeichen eine präzise Intonation beibehalten musst.
Vorteile der Tonleiter in cis-Moll:
- Entwicklung der Fingerfertigkeit
- Intensives Arbeiten an der Intonation
- Hervorragend geeignet, um dein Improvisationsgefühl zu entwickeln
Mit dieser Tonleiter können Hits wie „Hello” von Adele gespielt werden.
▶️ Spiele die cis-Moll-Tonleiter auf dem Alt-, Sopran- oder Tenorsaxophon (mit Noten und Begleitung)

Durch regelmäßiges Üben dieser verschiedenen Tonleitern kannst du immer komplexere Stücke mit Freude und Selbstvertrauen spielen. Diese sechs Tonleitern (a-Moll, e-Moll, d-Moll, h-Moll, fis-Moll und cis-Moll) bilden die Grundlage für eine solide Technik auf dem Saxophon im Bereich der Moll-Tonleitern.
Jede Tonleiter stellt dich vor eigene Herausforderungen – sei es durch unterschiedliche Griffweisen, Vorzeichen oder die Atemkontrolle – und hilft dir dabei, Sicherheit und Präzision zu entwickeln.
Wer diese Übungen beherrscht, ist bereit, sich an immer anspruchsvollere Stücke zu wagen.
Praktische Tipps:
- Begin immer langsam mit einem Metronom und steigere dann allmählich das Tempo.
- Konzentriere dich auf die Klangqualität und die Intonation.
- Spiele mit verschiedenen Artikulationen (Staccato, Legato) und unterschiedlichen Rhythmen.
- Übe regelmäßig, auch in kurzen Einheiten.
- Entdecke die ausdrucksstarken Nuancen der Moll-Tonarten.
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