Der britische Gitarrist und Singer-Songwriter Eric Clapton wurde 1945 in eine bescheidene Familie in Surrey geboren und entdeckte in seiner Jugend die amerikanische Bluesmusik. Trotz eines holprigen Starts machten ihn seine außergewöhnlichen Gitarrenfähigkeiten und seine markante Stimme zu einer Rocklegende. Clapton ist bekannt für sein virtuos gespieltes Gitarrenspiel, das Blues, Rock und Pop zu einem einzigartigen Stil vereint. Er spielte in mehreren einflussreichen Bands, darunter die Yardbirds, Cream und Derek and the Dominos, bevor er eine erfolgreiche Solokarriere verfolgte. Clapton hat viele Rockklassiker wie „Layla“, „Wonderful Tonight“ und „Tears in Heaven“ geschrieben. Sein musikalischer Stil hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt, von purem Blues-Rock zu weicheren, akustischen Klängen. Er hat mit zahllosen renommierten Künstlern zusammengearbeitet und Generationen von Gitarristen beeinflusst. Obwohl er vor allem für seine Rock- und Bluesmusik bekannt ist, hat Clapton auch andere Genres wie Reggae und Pop erkundet. Eines seiner bedeutendsten Werke, das 1992 erschienene Album „Unplugged“, markierte einen Wendepunkt in seiner Karriere und zeigte seine Fähigkeit, sich musikalisch neu zu erfinden, während er seinen Blues-Wurzeln treu blieb. Claptons Einfluss auf Rock, Blues und die Gitarre im Allgemeinen ist enorm, sein Spitzname „Slowhand“ und sein Status als „Gitarrengott“ zeugen von seinem universellen Einfluss.