Die musikalische Epoche der Klassik (ca. 1750 – 1830) lag zwischen Barock und Romantik und brachte trotz ihrer Kürze einige der größten Komponisten hervor.
Es war das goldene Zeitalter der Instrumentalmusik, was nicht zuletzt an der genialen Erfindung des Klaviers lag. Die Komponisten der Klassik legten großen Wert auf Harmonie, Eleganz, Strenge und Leichtigkeit. Während dieser Zeit entstanden neue Gattungen, wie beispielsweise das von Joseph Haydn erfundene Streichquartett.
Die Polyphonie der Barockzeit wich der Homophonie: Ensembles nahmen an Bedeutung zu und begleiteten einfachere Melodien. Die wachsende Größe des Orchesters trug zur Entstehung der Sinfonie bei und entwickelte sich schließlich in einer späteren Epoche zum Sinfonieorchester.
Der wohl berühmteste Komponist der Klassik war Wolfgang Amadeus Mozart – ein Wunderkind, das trotz seiner kurzen Lebenszeit mehr als 600 Stücke komponierte.
Hören Sie hier eines seiner populärsten Werke: Eine kleine Nachtmusik.
Joseph Haydn prägte die Epoche der Klassik ebenfalls auf beeindruckende Weise.