Die Musik des Mittelalters ist die erste und längste Epoche der westlichen klassischen Musik. Zu dieser Zeit waren viele Instrumente noch nicht erfunden und der Einfluss der Kirche zeigte sich nicht nur in der Alltagswelt der Menschen, sondern auch in der Musik. Daher handelte es sich bei der Musik des Mittelalters zum Großteil um Vokalmusik, wobei die häufigste musikalische Form der Gregorianische Choral war. Zu Beginn dieser Epoche gab es zunächst noch keine Notenschrift. Erste Formen der Notation entwickelten sich allerdings langsam um das 9. Jahrhundert herum. Die rhythmische Notation hingegen kam erst im 13. Jahrhundert auf.
Berühmte Komponisten aus dieser Zeit waren u.a. Hildegard von Bingen, Guido von Arezzo und Guillaume de Machaut.